Unserer Erfahrung nach begegnen schwarze Familien (Eltern, Erziehungsberechtigte, Kinder) und/oder afro-diasporische Familien besonderen Herausforderungen in Deutschland. Darüber hinaus kann die Migrationserfahrung von Familienmitgliedern unterschiedliche und eventuell widersprüchliche Erziehungsvorstellungen und -konzepte zur Folge haben. Dieses zeigt sich in Aushandlungsprozessen innerhalb der Familie oder nach außen hin (Lehrer*innen, Erzieher*innen, Jugendamt etc.). In diesen Fragen begleiten wir Familien nach einer systemischen Herangehensweise mit dem Fokus auf das Wohl des Kindes.
In unserer Zusammenarbeit mit Familien ist uns ein Anliegen, dass wir sprachliche Hürden wie auch inhaltliche Ansichten über Erziehung, Krankheit/Gesundheit, Arbeit, soziale Transferleistungen so wie viele andere Themen abgleichen. Dabei ist unser Bestreben, zwischen diversen Parteien zu vermitteln. Wir konzentrieren uns auf das Wissen, die Fähigkeiten und die Stärken der Familien und/oder der Einzelnen.